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ROCHE Elecsys BRAHMS 100 V2.1 PCT-Teste (Procalcitonin)
Dieser Test ersetzt den bisherigen Elecsys® BRAHMS PCT Test (09318712) auf cobas e 411, cobas e 601, cobas e 602 und dient der quantitativen Bestimmung von PCT in Humanserum und –plasma.Biotin wird zunehmend zu einem immer bedeutungsvolleren Thema in der Labormedizin. Aufgrund dessen möchten wir Sie über die geplante Weiterentwicklung der PCT Teste informieren und das Wesentliche erklären.
Bei erhöhter Einnahme von Biotin (freiverkäufliches Nahrungsergänzungsmittel) kann es bei labormedizinischen Untersuchungen zu potentiellen Interferenzen kommen. Biotin in hoher Dosierung wurde in der Vergangenheit bereits zur experimentellen Behandlung von Multipler Sklerose eingesetzt. So können durch die Einnahme von Biotin, Werte wie beispielsweise der Estradiolwert, der Parathormonwert oder TSH-Wert (Quelle BfArM) zu fehlerhaften Laborwerten führen, welche wiederum falsche Therapieansätze zur Folge haben und den Patienten gefährden können.
- Großteils wird Biotin in Form von Nahrungsergänzungsmittel konsumiert, die tägliche Einnahmedosis liegt hier bei < 5 mg und haben wenig bis kein Potential für Interferenzen (Quelle Roche)
- Die Einnahme von Biotin zur experimentellen Behandlung von Multipler Sklerose beträgt bis zu 100 mg, 3 mal täglich und kann zu klinisch relevanten Interferenzen führen (Quelle Roche)
Procalcitonin (PCT) ist eine Vorstufe eines körpereigenen Hormons, welches in den C-Zellen der Schilddrüse gebildet wird. PCT lässt sich in der Regel nicht im Blut nachweisen, es sei denn die Entzündungswerte eines Patienten steigen an. In diesem Fall steigt auch die Menge von Procalcitonin im Blut. Dies ist gerade dann der Fall, wenn es sich um bakterielle Infektionen (z.B. Sepsis) handelt. Somit bietet der PCT-Wert einen Hinweis darauf, ob es sich um eine bakterielle Infektion handelt und hilft dem Anwender in der Entscheidungsfindung eine Antibiotikabehandlung einzuleiten oder nicht. (Methodenblatt/Packungsbeilage beachten)
Über Procalcitonin
Procalcitonin (PCT) ist eine Vorstufe eines körpereigenen Hormons, welches in den C-Zellen der Schilddrüse gebildet wird. PCT lässt sich in der Regel nicht im Blut nachweisen, es sei denn die Entzündungswerte eines Patienten steigen an. In diesem Fall steigt auch die Menge von Procalcitonin im Blut. Dies ist gerade dann der Fall, wenn es sich um bakterielle Infektionen (z.B. Sepsis) handelt. Somit bietet der PCT-Wert einen Hinweis darauf, ob es sich um eine bakterielle Infektion handelt und hilft dem Anwender in der Entscheidungsfindung eine Antibiotikabehandlung einzuleiten oder nicht. (Methodenblatt/Packungsbeilage beachten)Dokumente und Datenblätter
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